Freie Stelle – Spam Betrug!

Von: haichi_toshiyuki@shopchf.com
Betreff: Freie Stelle

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und mochten Ihnen solche Stelle bieten!…
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In den letzten Tagen überschwemmte diese Spammail die Postfächer und weckte bei vielen Jobsuchenden neue Hoffnung. Es wird eindringlich gewarnt, mit den Internetkriminellen Kontakt aufzunehmen, denn es werden lediglich gutgläubige Menschen gesucht, die Hehlerware weiterverschicken. Und so funktioniert dieser üble Betrug:

Mit gestohlenen Daten oder Kreditkarten, werden höherwertige Artikel bestellt. Damit die Online-Betrüger nicht zu fassen sind, brauchen sie einen sogenannten “Paketagenten”. Die Betrüger geben dann die Adresse dieses Agenten als Lieferadresse an. Zuvor haben Sie sich natürlich die Telefonnummer und eine Kopie des Personalausweises schicken lassen, um einen Arbeitsvertrag ausstellen zu können.

Wird nun ein Online-Shop auf einen eventuellen Betrug aufmerksam und kommuniziert mit den Betrügern per Mail, bekommt er alle Daten des Paketagenten und es scheint wieder in Ordnung zu sein, aber nur vorübergehend. Die Kreditkartenbesitzer oder Kontoinhaber, denen betrügerischer Weise etwas abgebucht wurde, werden sich das Geld wieder zurückbuchen lassen. Aber kein Problem, denn der Online-Shop hat ja sämtliche Daten des Empfängers – dem Paketagenten.

Spätestens wenn die Polizei bei dem Agenten vor der Türe steht, erkennt dieser den üblen Betrug.

Unwissenheit schützt nicht vor Strafe und das Höchstmaß sind 5 Jahre Freiheitsentzug.

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