Diese Frage stellt man sich immer wieder und ist branchenweit gleich zu beantworten. Grundsätzlich wird es für kleine Unternehmen wenig Sinn machen, wenn Sie sich mit den bürokratischen Hürden einer Personalverrechnung abplagen. Man muss dieses Wort wirklich strapazieren, denn zutreffender könne man es kaum formulieren. Viele Unternehmen haben kein Bewusstsein dafür entwickelt, wie intensiv und Herausforderung die Personalverrechnung tatsächlich ist. Das sollte man ihnen auch nicht vorwerfen, denn schließlich ist diese Aufgabe auch nicht der wichtigste Kompetenzbereich eines Unternehmens. Dabei ist nicht wichtig, ob Sie nun als Gastronom tätig werden oder eine Buchbinderei führen. Selbst in einem wirtschaftlich orientierten Betrieb in der Finanzbranche (zum Beispiel als Anlageberater oder die Tätigkeit der Vermittlung von Krediten) wird man sich nicht mit der Personalverrechnung im Tagesgeschäft beschäftigen müssen.
Die Komplexität der Gehaltsverrechnung wird meist unterschätzt
Als Berater werden Sie Zinseszinsrechnungen erstellen müssen und Ihren Kunden nach dem Anlagehorizont fragen, damit die optimierte Rendite errechnet werden kann. Der Gastronom muss sich um das Wohl seiner Gäste kümmern und nicht die Gunst des Finanzamtes zufriedenzustellen. Natürlich müssen die gesetzlichen Vorlagen erfüllt werden. Das bedeutet natürlich auch, dass die Gehaltsverrechnung nach den geltenden Normen erstellt werden muss. Viele Unternehmer sind überrascht zu hören, dass die Gesetze auch unterjährig häufig geändert werden. Man findet immer wieder neue Regelungen und die Verordnungsflug ist gerade in der Personalverrechnung bekannt. Erst wenn ein Betrieb eine bestimmte Größe erreicht hat, rechnet sich ein eigenes Team. Wir sprechen hier aber von wirklich sehr großen Unternehmen, die eine gesamte Abteilung führen kann. Für alle anderen Unternehmen sollte die Auslagerung der Gehaltsverrechnung an ein Lohnbüro oberste Priorität sein.
Vorteile des Outsourcings der Gehaltsverrechnung
In erster Linie bringt Ihnen dieser Schritt eine enorme Zeitersparnis. Wenn die Lohnbuchhaltung an einen Dienstleister ausgelagert wird, dann haben Sie mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft. Ihnen fehlt auch das Fachwissen, für das Sie den Dienstleister bezahlen. Es wurde bereits auf die Komplexität des Rechts hingewiesen. Ein Dienstleister hat das Personal, welches regelmäßig geschult wird. Sie erhalten auch eine fachgerechte Unterstützung in vielen Fragen, die Sie selbst nicht beantworten können. Hier können Sie die Kompetenz auch mit Ihrem Steuerberater besprechen, der Ihnen ebenso eine fachliche Stütze sein wird.