Betrug – Partnerschaftsvorschlag – von Lyndon Nelson

Vorab… Der „reale“ Lyndon Nelson – Director der Bank of England, hat garantiert nicht das Geringste mit dieser Betrugs-Mail zu tun. Wie so oft werden nur wieder Namen von Prominenten missbraucht.

Scam / Vorschussbetrug!

Betreff:

Partnerschaftsvorschlag
Von:
Lyndon Nelson
fde-barros@univ-paris8.fr
15. Mai 2021.
Trotz der Pandemie triumphieren die Geschäftsideen immer noch.

Ich habe einen guten und profitablen Partnerschaftsvorschlag für Sie, der einen erheblichen Betrag wert ist. Nach Erhalt Ihrer Bestätigung für diese E-Mail werde ich in meiner nächsten E-Mail Einzelheiten zu meiner Absicht mitteilen.

Zeigen Sie nach Möglichkeit Ihr Interesse an Englisch an, um eine bessere Kommunikation zu gewährleisten.

Freundliche Grüße,

Lyndon Nelson (Mr.)

E-Mail: lynelsn1@aol.com

__________________________

PA: Federick Barros


Kann ich mir gut vorstellen, dass es ein erheblicher Betrag für mich wird.

Typischer Scam / Vorschussbetrug

Der Ablauf immer nahezu identisch. Als erstes wird ein Geldbetrag in Aussicht gestellt. Das geht von Erbschaften über Geschäftsvorschläge, Gewinne bis zu Kreditvergaben. Allerdings muss man, um in den Genuss des Geldes zu kommen, in finanzielle Vorleistung treten, z.B. Notargebühren, Schmiergelder, spezielle Versicherung… usw. Egal wie auch immer, man wird keinen einzigen Cent der versprochenen Summe zu sehen bekommen. Hat man erst einmal etwas gezahlt, wird so lange Geld von den Betrügern gefordert, bis wirklich gar nichts mehr zu holen ist.

Dieser Betrug scheint selbst nach vielen Jahren immer noch bestens zu funktionieren.

Share:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert